Melatonin

Wirkstoff
Melatonin
Handelsname
Circadin®, Slenyto®
ATC-Code
N05CH01

Zulassung
Dosierungsempfehlungen

Präparate
Pharmakodynamik und -kinetik
Nierenfunktionsstörungen
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Kontraindikationen
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Wechselwirkungen
Wirkstoffe der gleichen ATC-Klasse
Referenzen
Änderungsverzeichnis

Pharmakodynamik

Melatonin gehört zu Gruppe der Psycholeptika und ist ein Melatonin-Rezeptor-Agonist. Melatonin ist ein natürlicherweise vorkommendes Hormon, das von der Zirbeldrüse produziert wird und mit dem Serotonin strukturverwandt ist. Physiologisch steigt die Melatoninsekretion bald nach Einsetzen der Dunkelheit, gipfelt um 2 bis 4 Uhr nachts und fällt in der zweiten Nachthälfte dann wieder ab. Melatonin ist assoziiert mit der Steuerung des zirkadianen Rhythmus und der Synchronisation der inneren Uhr mit dem Tag-Nacht-Zyklus. Es ist ebenfalls assoziiert mit einer schlafanstoßenden Wirkung und einer Erhöhung der Schlafneigung. 

Pharmakokinetik bei Kindern

Die folgenden pharmakokinetischen Parameter wurden bei Kindern zwischen 3 - 8 Jahren (n=9) mit einer Dosis von 1-3 mg gefunden: [Goldmann SE, et al. 2014]

Cmax (pg/ml) Tmax (h) t1/2 (h) Cl (ml/h/kg) Vd (ml/kg)
2,5 – 11,6 0,6 – 0,7 1,0-1,3 12,6-14,2 17,0-28,8

 

Erwachsene

  • Resorption
    • Die Resorption von oral angewendetem Melatonin erfolgt bei Erwachsenen vollständig und kann bei älteren Menschen um bis zu 50 % herabgesetzt sein. Die Kinetik von Melatonin verläuft im Dosisbereich von 2 – 8 mg linear. [Ref.]
  • Bioverfügbarkeit
    • Die Bioverfügbarkeit liegt in der Größenordnung von 15 %. Es liegt ein signifikanter First-pass-Effekt mit einem geschätzten First-pass-Metabolismus von 85 % vor. Die Tmax wird in nicht nüchternem Zustand nach 3 Stunden erreicht. Die Resorptionsrate und Cmax für Melatonin nach oraler Anwendung wird durch die Aufnahme von Nahrung beeinflusst. Durch eine Mahlzeit wurde die Resorption von Melatonin verzögert, was zeitlich spätere (Tmax = 3,0 h versus Tmax = 0,75 h) und niedrigere Spitzenkonzentrationen im Plasma (Cmax = 1020 versus Cmax = 1176 pg/ml) im nicht nüchternen Zustand zur Folge hatte. [Ref.]
  • Verteilung
    • Die Plasmaproteinbindung von Melatonin in vitro beträgt circa 60 %. Melatonin wird vorwiegend an Albumin, Alpha-1-saures Glycoprotein und High-Density-Lipoprotein gebunden. [Ref.]
  • Biotransformation
    • Experimentelle Daten lassen vermuten, dass die Isoenzyme CYP1A1, CYP1A2 und möglicherweise CYP2C19 des Cytochrom P450-Systems am Melatoninmetabolismus beteiligt sind. Der Hauptmetabolit, 6-Sulphatoxy-Melatonin (6-S-MT), ist inaktiv. Der Ort der Biotransformation ist die Leber. Die Exkretion des Metaboliten ist innerhalb von12 Stunden nach der oralen Einnahme abgeschlossen. [Ref.]
  • Elimination
    • Die terminale Halbwertszeit (t½) beträgt  3,5 – 4 Stunden. Die Elimination erfolgt durch die Ausscheidung der Metaboliten über die Nieren, wobei 89 % als Sulphat und Glucuronidkonjugate von 6-Hydroxymelatonin und 2 % als Melatonin (unveränderte Wirksubstanz) ausgeschieden werden. [Ref.]

Zulassung der Dosierungsempfehlungen

  • Schlafstörungen
    • oral

      • unretardierte Tabletten:
        • ≥1 Monat bis <6 Jahre: off-label

        • ≥6 Jahre bis <18 Jahre: zugelassen (bei Kindern mit ADHS)
  • Schlafstörungen (Insomnie) bei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) und/oder Smith-Magenis-Syndrom
    • oral
      • retardierte Tabletten (Slenyto):
        • ≥2 Jahre bis <18 Jahre: zugelassen

Auszug aus Fachinformation Auszug aus Fachinformation

Textauszug aus Fachinformation

Oral bei Schlafstörungen (Insomnie) bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 2–18 Jahren mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) und/ oder Smith-Magenis-Syndrom, wenn Schlafhygienemaßnahmen unzureichend waren.

Kinder und Jugendliche (unter 2 Jahren):
Es gibt zur Behandlung von Schlafstörungen keinen relevanten Nutzen von Melatonin bei Kindern im Alter von 0 bis 2 Jahren.

Dosierung:

  • Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 2 mg.
  • Bei unzureichendem Ansprechen sollte die Dosis auf 5 mg erhöht werden.
  • Die maximale Dosis beträgt 10 mg.

[Ref.]

Oral zur Behandlung von Einschlafstörungen (Insomnie) bei Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 17 Jahren mit ADHS, wenn Schlafhygienemaßnahmen unzureichend waren.

Kinder unter 6 Jahren:
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Melatonin in Kindern im Alter von 0-6 Jahren wurde nicht nachgewiesen.

Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren mit ADHS:
Die empfohlene Startdosis ist 1-2 mg einmal täglich, eine halbe bis eine Stunde vor dem Zubettgehen. Melatonin sollte bis zur niedrigsten wirksamen Dosis titriert werden. Melatonin ist nur geeignet, wenn die niedrigste wirksame Dosis durch die Verwendung anderer Produkte mit geringerer Stärke auf 3 mg oder 5 mg festgelegt wurde. Die maximale Dosis beträgt 5 mg.

weitere zugelassene Indikationen:

Kurzzeitigen Behandlung des Jetlags bei Erwachsenen.

  • nur für Erwachsene zugelassen
  • Dosierungsempfehlung siehe Fachinformation

[Ref.]

Präparate im Handel

Tabletten 3 mg, 5 mg
Retardtabletten 1 mg, 2 mg, 5 mg

Präparate im Handel (ausgewählte Beispiele):

Präparat Darreichungsform Stärke (Melatonin) Applikationsweg Problematische Hilfsstoffe Anwendungshinweis Altersangabe
Melatonin Vitabalans Tabletten 3 mgT0,M0
5 mgT2,M0
oral - - Kinder mit ADHS im Alter von 6 bis 18 Jahren
Slenyto® Retard-Minitabletten 1 mgT0,M0
5 mgT0,M0
oral Lactose Tabletten dürfen nicht zerbrochen, zerdrückt oder zerkaut werden.
Tabletten können in Lebensmittel wie Joghurt, Orangensaft oder Eiscreme gegeben werden, um das Schlucken zu erleichtern und die Compliance zu verbessern.
Kinder mit ASS/Smith-Magenis-Syndrom im Alter von 2 bis 18 Jahren
Circadin® Retardtabletten 2 mgT0,M0 oral Lactose Die Tabletten dürfen nicht zerbrochen, zerdrückt oder zerkaut werden. ab 55 Jahren


T0: nicht teilbar, T2: teilbar in zwei gleiche Dosen, M0: nicht mörserbar

Die Fachinformationen wurden am 08.12.2023 aufgerufen.

Neben den aufgeführten Präparaten befinden sich diverse weitere Fertigarzneimittel im Handel.

Rezepturhinweise

Es gibt eine Herstellvorschrift der Apotheke des Uniklinikums Heidelberg für eine Melatonin-Lösung 1 mg/ml.

Lieferengpässe/weitere praktische Informationen

Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland (ohne Impfstoffe)

Dosierungsempfehlungen

Schlafstörungen
  • Oral
    • 1 Monat bis 18 Jahre
      [1] [3] [4] [5] [9] [11] [12] [13]
      • Initialdosis: 0,1 - 0,5 mg/Tag in 1 Dosis
      • Erhaltungsdosis: Bei unzureichendem Ansprechen Initialdosis erhöhen auf max. 5 mg/Tag in 1 Dosis
      • Anwendungshinweis:

        Je nach Schlafproblematik sollte die Einnahme 0,5-1 Stunde (Einschlafstörungen) oder 3-4 Stunden (Schlaf-Wach-Rhythmus Störungen) vor dem Schlafengehen eingenommen werden.

      • off-label*

        *Diese evidenzbasierte Dosierungsempfehlung ist durch eine systematische Recherche des Kinderformulariums vor Zulassung von Slenyto® entstanden. Für eine zugelassene Empfehlung beachten Sie bitte die nachfolgende Indikation.

Schlafstörungen (Insomnie) bei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) und/oder Smith-Magenis-Syndrom [SmPC Slenyto]
  • Oral
    • 2 Jahre bis 18 Jahre
      [11]
      • Initialdosis: 2 mg/Tag in 1 Dosis
      • Erhaltungsdosis: Bei unzureichendem Ansprechen sollte die Dosis erhöht werden auf 5 mg/Tag in 1 Dosis. Max: 10 mg/Tag.
      • Anwendungshinweis:

        Die Einnahme sollte 0,5-1 Stunde vor dem Zubettgehen erfolgen.

      • Eine medikamentöse Therapie darf erst in Betracht gezogen werden, wenn Schlafhygienemaßnahmen unzureichend waren.

Nierenfunktionsstörungen bei Kindern > 3 Monate

GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.

GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Kindern

Enuresis, Diarrhoe, Hypothermi [Bruni 2015]

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen allgemein

Gelegentlich (0,1-1 %): Reizbarkeit, Nervosität, Rastlosigkeit, Insomnie, anormale Träume, Albträume, Angst, Migräne, Kopfschmerzen, Lethargie, psychomotorische Hyperaktivität, Benommenheit, Somnolenz, Hypertonie, Bauchschmerzen, Oberbauchschmerzen, Dyspepsie, Mundgeschwür, Mundtrockenheit, Übelkeit, Hyperbilirubinämie, Dermatitis, nächtliches Schwitzen, Juckreiz, Hautausschlag, generalisierter Juckreiz, trockene Haut, Schmerzen in den Extremitäten, Glukosurie, Proteinurie, menopausale Symptome, Asthenie, Schmerzen im Brustraum, abnorme Leberfunktionswerte, Gewichtszunahme

Selten (0,01-0,1 %): Herpes zoster, Leukopenie, Thrombozytopenie, Hypertriglyzeridämie, Hypokalzämie, Hyponatriämie, veränderte Stimmungslage, Aggression, Agitiertheit, Weinen, Stresssymptome, Desorientiertheit, frühmorgendliches Erwachen, gesteigerte Libido, gedrückte Stimmung, Depression,  Synkope, Beeinträchtigung der Gedächtnisleistung, Aufmerksamkeitsstörung, Verträumtheit, Restless- Legs-Syndrom, schlechter Schlaf, Parästhesie, verminderte Sehschärfe, Verschwommensehen, vermehrter Tränenfluss, lageabhängiger Schwindel, Schwindel, Angina pectoris, Palpationen, Hitzewallungen, gastroösophageale Refluxkrankheit, Magen-Darm-Störung, Blasen an der Mundschleimhaut, Zungengeschwür, Verdauungsstörung, Erbrechen, auffällige Darmgeräusche, Flatulenz, Hypersalivation, Halitosis, Bauchbeschwerden, Magenerkrankung, Gastritis, Ekzem, Erythem, Handdermatitis, Psoriasis, generalisierter Hautausschlag, juckender Hautausschlag, Nagelerkrankungen, Arthritis, Muskelspasmen, Nackenschmerzen, nächtliche Krämpfe, Polyurie, Hämaturie, Nykturie, Priapismus, Prostatitis, Abgeschlagenheit, Schmerzen, Durst, erhöhte Leberenzymwerte, abnorme Blutelektrolyte, abnorme Labortests

Häufigkeit nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktion, Hyperglykämie, Angioödem, Mundödem, Zungenödem, Galaktorrhoe

Die vollständige Auflistung aller unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Kontraindikationen allgemein

Neben Überempfindlichkeiten gegen den Wirkstoff oder einen sonstigen Bestandteil sind keine weiteren Gegenanzeigen bekannt.

Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen bei Kindern

Bei Kindern mit Epilepsie mit schweren neurologischen Störungen wurden Krämpfe berichtet. Es liegen keine Daten zu den Langzeitwirkungen bei Kindern vor.

Wenn Melatonin zur Behandlung eines verzögerten Schlafphasensyndroms eingesetzt wird, ist dies nur sinnvoll, wenn dies durch eine Verhaltenstherapie ergänzt wird, bei der auf die Schlafhygiene, die Einhaltung strenger Schlafenszeiten und eine optimale Lichtexposition am Morgen geachtet wird.

Die optimale Einnahmezeit hängt von der eigenen Melatoninproduktion ab. Dies kann auf der Grundlage von Schlafuhrkalendern, Aktigraphie oder DLMO-Bestimmung (Dim Light Melatonin Onset) geschätzt werden.

Für einen früheren Einschlafzeitpunkt kann die Einnahme schrittweise vorverlegt werden. Im  Durchschnitt verschiebt sich der Rhythmus alle 2-3 Tage um 30 Minuten.

Bei Langzeitanwendung: Unterbrechen Sie die Behandlung einmal pro Jahr, nachdem ein normaler Schlafzyklus erreicht wurde (vorzugsweise im Sommer), um festzustellen, ob Melatonin noch benötigt wird.

Bei Wirkungsverlust trotz anfänglich guter Wirkung: Es wird geraten, die Behandlung für einige Tage abzusetzen und mit einer niedrigeren Dosis neu zu beginnen.
Grund: Durch eine verminderte Aktivität von CYP1A2 kann es bereits bei niedrigen Dosen zu einer Akkumulation von Melatonin kommen, wodurch der circadiane Melatonin Rhythmus verloren gehen kann. [Ref.]

Melatonin als Hypnotikum sollte grundsätzlich so kurz wie möglich angewendet werden. Bei jedem Arztbesuch sollte evaluiert werden, ob eine Verhaltenstherapie den Einsatz von Melatonin ersetzen kann.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen allgemein

Für allgemeingültige Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen informieren Sie sich bitte in den aktuellen Fachinformationen.

Wechselwirkungen

Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.

HYPNOTIKA UND SEDATIVA

In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.

Aldehyde und Derivate

Chloralhydrat

Chloraldurat®
N05CC01
Benzodiazepin-Derivate

Midazolam

Dormicum®, Buccolam®
N05CD08

Nitrazepam

Mogadan®
N05CD02
Andere Hypnotika und Sedativa

Dexmedetomidin

Dexdor®
N05CM18

Referenzen

  1. Van der Heijden KB, et al, Effect of melatonin on sleep, behavior, and cognition in ADHD and chronic sleep-onset insomnia, J Am Acad Child Adolesc Psychiatry, 2007, Feb;46(2), 233-41
  2. Tjon Pian Gi CV, et al, Melatonin for treatment of sleeping disorders in children with attention deficit/hyperactivity disorder: a preliminary open label study, Eur J Pediatr, 2003, Jul;162(7-8), 554-5
  3. Weiss MD, et al, Sleep hygiene and melatonin treatment for children and adolescents with ADHD and initial insomnia, J Am Acad Child Adolesc Psychiatry, 2006, May;45(5), 512-9
  4. Wasdell MB, et al, A randomized, placebo-controlled trial of controlled release melatonin treatment of delayed sleep phase syndrome and impaired sleep maintenance in children with neurodevelopmental disabilities, J Pineal Res, 2008, Jan;44(1), 57-64
  5. Garstang J, et al, Randomized controlled trial of melatonin for children with autistic spectrum disorders and sleep problems, Child Care Health Dev, 2006, Sep;32(5), 585-9
  6. Hancock E, et al, Effect of melatonin dosage on sleep disorder in tuberous sclerosis complex, J Child Neurol, 2005, Jan;20(1), 78-80
  7. Braam W, et al, Melatonin decreases daytime challenging behaviour in persons with intellectual disability and chronic insomnia, J Intellect Disabil Res., 2010, Jan 1;54(1), 52-9
  8. Coppola G, et al, Melatonin in wake-sleep disorders in children, adolescents and young adults with mental retardation with or without epilepsy: a double-blind, cross-over, placebo-controlled trial., Brain Dev. , 2004, Sep;26(6):, 373-6
  9. Dodge NN, et al, Melatonin for treatment of sleep disorders in children with developmental disabilities, J Child Neurol., 2001, Aug;16(8), 581-4
  10. RAD Neurim Pharmaceuticals EEC SARL, SmPC Circadin 2mg Retardtablette (EU/1/07/392/001-004), 09/2019
  11. RAD Neurim Pharmaceuticals EEC Limited, SmPC Slenyto (EU/1/18/1318/001-004) 10-10-2018, www.geneesmiddeleninformatiebank.nl
  12. Bruni O, et al., Current role of melatonin in pediatric neurology: clinical recommendations, Eur J Paediatr Neurol, 2015, 19, 122-33
  13. Goldman SE, et al, Melatonin in children with autism spectrum disorders: endogenous and pharmacokinetic profiles in relation to sleep, J Autism Dev Disord, 2014, Oct;44(10), 2525-35
  14. RAD Neurim Pharmaceuticals EEC SARL, SmPC Slenyto 1 mg/5 mg Retardtabletten (EU/1/18/1318/001, EU/1/18/1318/002, EU/1/18/1318/003, EU/1/18/1318/004, EU/1/18/1318/005), 06/2023
  15. Vitabalans Oy, SmPC Melatonin Vitabalans 3 mg, 5 mg Tabletten (2202859.00.00), 06/2023

Änderungsverzeichnis

  • 23 Oktober 2020 16:16: Es wurde die zugelassene Indikation des Präparates Slenyto® in der Monographie ergänzt.
  • 14 Oktober 2019 09:22: Slenyto® 1mg, 5mg, leicht schluckbare retardierte Melatonin-Minitabletten neu hinzugefügt.
  • 14 Oktober 2019 09:22: Die verfügbare Literatur zur Anwendung von Melatonin bei Kindern wurde neu evaluiert. Dies hat zu einer Dosisanpassung, dem Hinzufügen von PK-Daten, Nebenwirkungen, Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen bei Kindern geführt.
  • 14 Oktober 2019 09:22: Die verfügbare Literatur zur Anwendung von Melatonin bei Kindern wurde überprüft. Dies hat zu einer Dosisanpassung, der Ergänzung von PK-Daten, Nebenwirkungen, Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen bei Kindern geführt.

Therapeutisches Drug Monitoring (TDM)


Überdosierung