Hydrochlorothiazid

Wirkstoff
Hydrochlorothiazid
Handelsname
Esidrix®; Syn: HCT
ATC-Code
C03AA03

Zulassung
Dosierungsempfehlungen

Präparate
Pharmakodynamik und -kinetik
Nierenfunktionsstörungen
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Kontraindikationen
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Wechselwirkungen
Wirkstoffe der gleichen ATC-Klasse
Referenzen
Änderungsverzeichnis

Pharmakodynamik

Hydrochlorothiazid (HCT) ist ein Thiaziddiuretikum, das primär eine Mehrausscheidung von Elektrolyten bewirkt und sekundär durch das osmotisch gebundene Wasser den Harnfluss vergrößert. HCT hemmt reversibel im distalen Tubulus den Natrium-Chlorid-Cotransporter, sodass Natrium und Chlorid nicht rückresorbiert werden und folglich deren Ausscheidung gefolgt von Wasser steigt. Auch die Kalium- und Magnesiumausscheidung nimmt durch HCT zu, wohingegen die Calciumausscheidung über die Nieren vermindert wird. Bei hypertensiven Patienten hat HCT einen blutdrucksenkenden Effekt. Bei Patienten mit renalem und ADH-sensiblem Diabetes insipidus wirkt HCT antidiuretisch.

Pharmakokinetik bei Kindern

Es sind keine spezifischen Informationen für Kinder vorhanden.

Zulassung der Dosierungsempfehlungen

  • Diurese, arterielle Hypertonie, nephrogener Diabetes insipidus, Hypercalciurie, Bronchopulmonale Dysplasie
    • oral
      • Frühgeborene bis <18 Jahre: off-label

Auszug aus Fachinformation Auszug aus Fachinformation

Textauszug aus Fachinformation

Oral zur Diurese

  • nur für Erwachsene zugelassen
  • Dosierungsempfehlungen siehe Fachinformation

Oral bei arterieller Hypertonie

  • nur für Erwachsene zugelassen
  • Dosierungsempfehlungen siehe Fachinformation

Oral bei nephrogenem Diabetes insipidus

Für diese Indikation hat Hydrochlorothiazid keine Zulassung in Deutschland.

Oral bei Hypercalciurie

Für diese Indikation hat Hydrochlorothiazid keine Zulassung in Deutschland.

Oral bei Bronchopulmonaler Dysplasie

Für diese Indikation hat Hydrochlorothiazid keine Zulassung in Deutschland.

weitere zugelassene Indikationen:

Oral bei kardialen, hepatischen und renalen Ödemen

  • nur für Erwachsene zugelassen
  • Dosierungsempfehlungen siehe Fachinformation

Oral zur adjuvanten symptomatischen Therapie der chronischen Herzinsuffizienz zusätzlich zu ACE-Hemmern

  • nur für Erwachsene zugelassen

  • Dosierungsempfehlungen siehe Fachinformation

[Ref.]

Präparate im Handel

Tabletten 12,5 mg, 25 mg, 50 mg

Orale Anwendung

Für geringere Dosierungen zur Anwendung als Diuretikum in der Pädiatrie gibt es NRF-Rezepturen: Saft 2 mg/ml (NRF 26.4) und Kapseln 0,5 mg / 1 mg / 2 mg / 5 mg / 10 mg (NRF 26.3).
Zudem gibt es im European Paediatric Formulary (PaedForm) eine Herstellungsanweisung für eine Hydrochlorothiazid 0,5 mg/ml Lösung.

Im Handel befinden sich auch Kombinationen mit anderen antihypertensiven Wirkstoffen: ACE-Hemmer (Benazepril, Captopril, Enalapril, Lisinopril, Quinapril, Ramipril, Zofenopril), Sartane (Candesartan, Eprosartan, Irbesartan, Losartan, Olmesartan, Telmisartan, Valsartan), Betablocker (Metoprolol, Bisoprolol, Timolol), Diuretika (Amilorid, Triamteren, Spironolacton), Calciumantagonisten (Amlodipin, Verapamil) und Aliskiren.

Präparate im Handel (ausgewählte Beispiele):

Präparat Arzneiform
Stärke Problematische Hilfsstoffe
Hydrochlorothiazid-Kapseln (NRF 26.3) Kapseln 0,5 mg
1 mg
2 mg
5 mg
10 mg
-
Hydrochlorothiazid-Saft (PaedForm) Lösung 0,5 mg/ml Methyl-4-hydroxybenzoat
Propylenglykol
Sucrose
Hydrochlorothiazid-Saft (NRF 26.4) Saft 2 mg/ml -
HCT-dura Tabletten 12,5 mg T1
25 mg T2
50 mg T2
Lactose
HCT Hexal® Tabletten 12,5 mg T1
25 mg T2
Lactose
HCT-beta Tabletten 12,5 mg T1
25 mg T2
Lactose

 

T1: teilbar zur erleichterten Einnahme, T2:teilbar in zwei gleiche Dosen

Anwendungshinweis: Die Tabletten sind unzerkaut zum Frühstück mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen.

Lieferengpässe/weitere praktische Informationen

Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland (ohne Impfstoffe)

Dosierungsempfehlungen

Diurese, arterielle Hypertonie, nephrogener Diabetes insipidus, Hypercalciurie, Bronchopulmonale Dysplasie

Nierenfunktionsstörungen bei Kindern > 3 Monate

GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.

GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.

Bei Dialyse

Anwendung vermeiden: Thiazide haben keine Wirksamkeit bei Dialysepatienten ohne Restdiurese.

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Kindern

Studien an Erwachsenen haben gezeigt, dass eine längere Anwendung von Hydrochlorothiazid die Haut anfälliger für Schäden durch UV-Strahlung macht und somit Hautkrebs verursachen kann [Pedersen 2018]. Es ist nicht bekannt, ob der gleiche Effekt bei Kindern auftritt.

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen allgemein

Folgende UAW wurden sehr häufig, häufig oder gelegentlich beobachtet (≥ 0,1 %):

Hypokaliämie (vor allem bei höherer Dosierung und Anstieg der Blutlipide), Hyponatriämie, Hypomagnesiämie und Hyperurikämie, Sehstörungen (besonders in den ersten Behandlungswoche), orthostatische Hypotonie (kann durch Alkohol, Anästhetika oder Sedativa verstärkt werden), Appetitverlust, leichte Übelkeit und Erbrechen, Urtikaria und andere Hautausschläge, Impotenz

Folgende UAW wurden zudem selten, sehr selten (< 0,1 %) oder mit unbekannter Häufigkeit beobachtet:

Thrombozytopenie (manchmal mit Purpura), Hypercalciämie, Hyperglykämie, Glykosurie, Verschlechterung einer diabetischen Stoffwechsellage, Kopfschmerz, Schwindel oder Benommenheit, Schlafstörungen, Depressionen und Parästhesien, Herzrhythmusstörungen, Abdominalbeschwerden, Verstopfung, Diarrhoe und gastrointestinale Beschwerden, Photosensibilisierung, Leukopenie, Agranulozytose, Knochenmarkdepression und hämolytische Anämie, hypochlorämische Alkalose, nekrotisierende Vaskulitis, respiratorische Beschwerden einschließlich Pneumonitis und Lungenödem, Pankreatitis, intrahepatische Cholestase oder Ikterus, Epidermolysis acuta toxica, Lupus-erythematodes-ähnliche Reaktionen und Reaktivierung eines Lupus erythematodes, interstitielle Nephritis, Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschläge, Fieber, Anaphylaxie und toxische epidermale Nekrolyse (TEN), Sialadenitis, akutes Engwinkelglaukom, akute Myopie, Aderhauterguss, Nicht-melanozytärer Hautkrebs (Basalzellkarzinom und Plattenepithelkarzinom)

Die vollständige Auflistung aller Nebenwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Kontraindikationen allgemein

  • schwere Einschränkung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance kleiner als 30 ml/min und/oder Serum-Kreatinin über 1,8 mg/100 ml)
  • Anurie
  • akute Glomerulonephritis
  • Coma und Praecoma hepaticum
  • therapieresistente Hypokaliämie oder Hyperkalzämie
  • therapierefraktäre Hyponatriämie
  • Hypovolämie
  • symptomatische Hyperurikämie/Gicht
  • Schwangerschaft und Stillzeit

Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen bei Kindern

Cave: Rhythmusstörungen, Verwendung von Digoxin oder Corticosteroiden. Bei niedrigem Kaliumwert (<3,5 mmol/l) sollte Spironolacton zusätzlich verordnet werden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen allgemein

  • Beachte: Rote Handbrief vom 17. Oktober 2018 (Risiko von nichtmelanozytärem Hautkrebs [Basalzellkarzinom (Basaliom); Plattenepithelkarzinom der Haut (Spinaliom)]
  • Bei bestehender schwerer Niereninsuffizienz (glomeruläre Filtrationsrate < 30 ml/min und/oder Serumkreatinin > 1,8 mg/100 ml) ist Hydrochlorothiazid unwirksam und, da die glomeruläre Filtrationsrate weiter gesenkt wird, sogar schädlich.
  • Während der Therapie mit Hydrochlorothiazid besteht die Gefahr des Auftretens einer Hypomagnesiämie. Als Anzeichen einer Hypomagnesiämie können allgemeine Schwäche, Reizbarkeit, Depression, Lethargie, Tremor, Arrhythmien und QT-Veränderungen auftreten. Oftmals ist eine Hypomagnesiämie auch von einer Hypokalzämie und/oder Hypokaliämie begleitet.
  • Eine besonders sorgfältige Überwachung ist erforderlich bei zerebrovaskulären Durchblutungsstörungen, koronarer Herzkrankheit, manifestem oder latentem Diabetes mellitus, Niereninsuffizienz bei einem Serumkreatinin von 1,1 – 1,8 mg/100 ml bzw. leichter Einschränkung der Kreatinin-Clearance (30 – 60 ml/min), eingeschränkter Leberfunktion.
  • Die Therapie ist abzubrechen bei therapieresistenter Entgleisung des Elektrolythaushalts, orthostatischen Regulationsstörungen, Überempfindlichkeitsreaktionen, ausgeprägten gastrointestinalen Beschwerden, zentralnervösen Störungen, Pankreatitis, Blutbildveränderungen (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie), akuter Cholezystitis, Auftreten einer Vaskulitis, Verschlimmerung einer bestehenden Kurzsichtigkeit, Serumkreatinin-Konzentration > 1,8 mg/100 ml bzw. Kreatinin-Clearance < 30 ml/min.
  • Photosensibilisierende Wirkungen von HCT könnten zur Entstehung von nicht-melanozytärem Hautkrebs (NMSC) beitragen. Patienten, die HCT einnehmen, sollten ihre Haut regelmäßig auf neue Läsionen prüfen. Den Patienten sind mögliche vorbeugende Maßnahmen zu empfehlen, um das Risiko von Hautkrebs zu minimieren; z.B. Einschränkung der Exposition gegenüber Sonnenlicht und UV-Strahlung oder im Fall einer Exposition Verwendung eines angemessenen Sonnenschutzes. Verdächtige Hautveränderungen sind unverzüglich zu untersuchen, ggf. einschließlich histologischer Untersuchungen von Biopsien. Bei Patienten, bei denen bereits ein NMSC aufgetreten ist, ist die Verwendung von HCT zu überdenken.
  • Während einer Langzeittherapie mit Hydrochlorothiazid sind die Serumelektrolyte (insbesondere Kalium-, Natrium-, Calcium-Ionen), Kreatinin und Harnstoff, die Serumlipide (Cholesterin und Triglyzeride), die Harnsäure sowie der Blutzucker regelmäßig zu kontrollieren.
  • Während der Behandlung mit Hydrochlorothiazid haben die Patienten auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme zu achten und wegen erhöhter Kaliumverluste kaliumreiche Nahrungsmittel zu sich zu nehmen (z.B. Bananen, Gemüse, Nüsse). Die Kaliumverluste können durch gleichzeitige Therapie mit kaliumsparenden Diuretika vermindert oder verhindert werden.
  • Bei Patienten mit Morbus Addison sind Thiazid-Diuretika nicht anzuwenden.
  • Sulfonamide und Sulfonamid-Derivate können eine idiosynkratische Reaktion auslösen, die zu einem Aderhauterguss mit Gesichtsfelddefekt, transienter Myopie und zu einem akuten Engwinkelglaukom führen können. Zu den Symptomen gehören das akute Einsetzen verminderter Sehschärfe oder Augenschmerzen, welche typischerweise innerhalb von Stunden bis Wochen nach Behandlungsbeginn auftreten. Eine Sulfonamid- oder Penicillin Allergie kann ein Risikofaktor für die Entstehung eines akuten Engwinkelglaukoms sein.
  • Ein latenter Lupus erythematodes kann möglicherweise durch Thiazide aktiviert werden.
  • Überempfindlichkeitsreaktionen auf Hydrochlorothiazid sind bei Patienten mit Allergien und Asthma  wahrscheinlicher.

Die vollständige Auflistung aller Warnhinweise ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Wechselwirkungen

Interaktionspartner Grund Handlungsempfehlung
Amantadin Verminderte Clearance von Amantadin - Amantadin-Intoxikation möglich Kombination vermeiden
Süßholz Verstärkte Kaliumverluste möglich - Gefahr der Hypokaliämie Süßholzwurzel-haltige-Präparate währen der Behandlung mit kaliuretischen Diuretika vermeiden
Photosensitizer (5-Amino-4-oxopentansäure, Methox-salen, Methyl-5-amino-4-oxopentanoat, Padeliporfin, Porfimer natrium, Temoporfin, Verteporfin) Verstärkte phototoxische Effekte Phototoxische Arzneimittel mindestens 10 Tage vor Anwendung des Photosensitizers und bis einige Tage danach absetzen oder durch Behandlungen ohne phototoxische Eigenschaften ersetzen.
Amphotericin B Erhöhtes Risiko von Hypokaliämien, Nephrotoxizität regelmäßige Kontrolle der Nierenfunktion und Serumelektrolyte (besonder Kalium und Magnesium)
Digitalis-Glykoside Verstärkte Wirkung der Herzglykoside - Gefahr von Herzrhythmusstörungen sorgfältige Überwachung der Kaliumkonzentration
Carbamazepin, Eslicarbazepin, Oxcarbazepin Erhöhtes Risiko einer Hyponatriämie sorgfältige Überwachung der Natriumkonzentration
Nicht-steroidale Antiphlogistika (Anwendung > 2 Wochen) Verminderte diuretische und antihypertensive Wirkung sorgfältige Überwachung von Blutdruck, Herz- und Nierenfunktion, evtl. Höherdosierung von HCT
Lithium Anstieg der Lithium-Konzentration mit erhöhtem Risiko für Nebenwirkungen gleichzeitige Behandlung vermeiden wenn keine engmaschige Überwachung der Lithiumkonzentration möglich ist
Colestyramin, Colestipol Verminderte Wirksamkeit der Thiazid-Diuretika Thiazid-Diuretika sollen mindestens 1-4 Stunden vor oder 4 Stunden nach Anionenaustauschern eingenommen werden.
Vitamin-D-Derivate Erhöhtes Risiko einer Hyperkalziämie Vitamin-D nur unter ärztlicher Kontrolle einnehmen und Überwachung der Calciumkonzentration

 

Die vollständige Auflistung aller Wechselwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen und einschlägigen Wechselwirkungsdatenbanken zu entnehmen.

LOW-CEILING-DIURETIKA, THIAZIDE

In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.

Referenzen

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  18. Mylan Germany GmbH, SmPC, HCT-dura 12,5/25/50 mg Tabletten (72093.00.00), 02/2019
  19. Hexal AG, SmPC, HCT Hexal® 12,5/25 mg Tabletten (40198.00.00), 11/2018
  20. betapharm Arzneimittel GmbH, SmPC, HCT-beta 12,5/25 mg Tabletten (40200.00.00), 11/2018
  21. ABDA-Datenbank Interaktionen, Hydrochlorothiazid, aufgerufen am 17.01.2020
  22. Gelbe Liste® Online, www.gelbe-liste.de (Rote Hand Brief Hydrochlorothiazid vom 17.10.2018)
  23. NRF-Rezepturvorschriften, Hydrochlorothiazid-Kapseln 0,5 mg / 1 mg / 2 mg / 5 mg / 10 mg (NRF 26.3.), 2018
  24. NRF-Rezepturvorschriften, Hydrochlorothiazid-Saft 2 mg/ml (NRF 26.4.), 2018
  25. European Paediatric Formulary, Hydrochlorothiazide 0.5 mg/mL oral solution, 12/2019, https://paedform.edqm.eu/home

Änderungsverzeichnis

  • 02 März 2021 10:27: Rezepturhinweise aktualisiert (European Paediatric Formulary)
  • 09 März 2020 11:04: Neue Monographie

Therapeutisches Drug Monitoring (TDM)


Überdosierung