Citalopram

Wirkstoff
Citalopram
Handelsname
Cipramil®
ATC-Code
N06AB04

Zulassung
Dosierungsempfehlungen

Präparate
Pharmakodynamik und -kinetik
Nierenfunktionsstörungen
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Kontraindikationen
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Wechselwirkungen
Wirkstoffe der gleichen ATC-Klasse
Referenzen
Änderungsverzeichnis

Pharmakodynamik

Citalopram gehört zur Gruppe der Antidepressiva. Citalopram ist ein sehr selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) und hat keinen oder nur minimalen Effekt auf die Noradrenalin- (NA), Dopamin- (DA) und Gamma-Aminobuttersäure-(GABA) Aufnahme. Eine Langzeitbehandlung induziert keine Toleranzentwicklung. Citalopram hat keine oder nur eine sehr niedrige Affinität zu einer Reihe von anderen Rezeptoren, darunter 5-HT1A, 5-HT2, DA D1 und D2 Rezeptoren sowie alpha1-, alpha2-, β-Adrenorezeptoren und Histamin H1-, Benzodiazepin- und Opioidrezeptoren und cholinerge Rezeptoren vom Muskarin-Typ. [Ref.]

Pharmakokinetik bei Kindern

Kinder und Jugendliche

Es wurden keine pharmakokinetischen Studien bei Kindern durchgeführt.
Metabolisierung: zu wenigen aktiven Metaboliten u.a. über CYP2C19 und CYP2D6.

Erwachsene

Tmax : 3-4 Stunden [Ref.]
BV: etwa 80% [Ref.]
Verteilungsvolumen: 12 – 17 l/kg [Ref.]
Plasmaproteinbindung: 80 % [Ref.]
T 1/2: 33-36 Stunden [Ref.]
Systemische Plasma-Clearence: 0,3 – 0,4 l/min [Ref.]

Zulassung der Dosierungsempfehlungen

  • Zwangsstörung, Depression und Autismus-Spektrum-Störungen
    • oral
      • ≥6 Jahre bis <18 Jahre: off-label

Auszug aus Fachinformation Auszug aus Fachinformation

Textauszug aus Fachinformation

Oral zur Behandlung depressiver Erkrankungen und Panikstörungen mit und ohne Agoraphobie

Kinder und Jugendliche (< 18 Jahre)
Citalopram sollte nicht zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden.

  • nur für Erwachsenen zugelassen
  • Dosierungsempfehlungen siehe Fachinformation

[Ref.]

Präparate im Handel

Filmtabletten 10 mg, 20 mg, 30 mg, 40 mg
Infusionslösungskonzentrat 20 mg/0,5 mL

Die im Handel befindlichen Präparate enthalten Citalopram in Form von Citalopramhydrochlorid. Die Angabe der Wirkstoffkonzentration und Dosierung ist jeweils auf Citalopram bezogen.

Präparate im Handel (ausgewählte Beispiele):

Präparat Darreichungsform Stärke (Citalopram) Applikationsweg Natriumgehalt Problematische Hilfsstoffe Anwendungshinweis
Cipramil® Filmtabletten 20 mgT2
40 mgT2
oral natriumfrei Lactose (23,1 mg/Tbl.)
Lactose (46,1 mg/Tbl.)
Die Filmtabletten können zu jeder Tageszeit und unabhängig von der Nahrungsaufnahme mit reichlich
Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) verabreicht werden.
Citalopram HEXAL® Filmtabletten 10 mgT0, M, S, So
20 mgT2, M, S, So
oral natriumfrei Lactose (10,9 mg/Tbl.)
Lactose (21,9 mg/Tbl.)
Citalopram-neuraxpharm® Filmtabletten 10 mgT0
20 mgT2
30 mgT2
40 mgT4
oral k.A. -


T4: teilbar in vier gleiche Dosen, T2: teilbar in zwei gleiche Dosen, T0: nicht teilbar, M: mörserbar, S: suspendierbar, So: sondengängig, k.A.: keine Angabe, „natriumfrei“: weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Einheit

Die Fachinformationen wurden am 30.12.2022 aufgerufen.

Neben den aufgeführten Präparaten befinden sich diverse weitere Fertigarzneimittel im Handel.

Lieferengpässe/weitere praktische Informationen

Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland (ohne Impfstoffe)

Dosierungsempfehlungen

Zwangsstörung, Depression und Autismus-Spektrum-Störungen (ASS)
  • Oral
    • Tablette
      • 6 Jahre bis 18 Jahre
        [1] [2] [3] [4] [5] [7] [8]
        • Initialdosis: 5 - 10 mg/Tag in 1 Dosis abends.
        • Erhaltungsdosis: Je nach klinischem Ansprechen und Verträglichkeit ist die Initialdosis um 5 - 10 mg alle 1 - 2 Wochen zu erhöhen bis auf max. 40 mg/Tag in 1 - 2 Dosen.
        • Wird die Therapie beendet, ist die Dosierung über ein bis zwei Wochen auszuschleichen.

          Die Informationen zur Anwendung von Citalopram bei Autismus-Spektrum-Störungen bei Kindern beschränken sich auf eine Reihe kleiner Open-Label-Studien (keine Wirkung auf Kernsymptome).

          Citalopram darf ausschließlich von Fachärzten-/innen der Kinder- und Jugendpsychiatrie verordnet werden. Die Dosis muss individuell festgelegt sowie die niedrigste mögliche Dosis verwendet werden.

          off-label

Nierenfunktionsstörungen bei Kindern > 3 Monate

GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.

GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Kindern

Appetitlosigkeit [Shirman S 2010], gesteigertes Energieniveau, Enthemmung, impulsives und aufdringliches Verhalten, Hyperaktivität, stereotypes Verhalten, trockene Haut [King BH. 2009], Sedierung und Impotenz.

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen allgemein

Sehr häufig (>10 %): Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Tremor, Mundtrockenheit, Übelkeit, Obstipation, vermehrtes Schwitzen, Asthenie

Häufig (1-10 %): verminderter Appetit, Gewichtsabnahme, Agitiertheit, verringerte Libido, Ängstlichkeit, Nervosität, Verwirrtheit, anormale Träume, Konzentrationsstörungen, Geschmacksstörungen, Parästhesie, Schwindel, Aufmerksamkeitsstörungen, EPS-Störungen, Sehstörungen, Tinnitus, Tachykardie, Herzklopfen, lageabhängige Hypotonie, Gähnen, Rhinitis, Diarrhö, Erbrechen, Verdauungsstörungen, Flatulenz, vermehrter Speichelfluss, Abdominalschmerzen, Juckreiz, Hautausschlag, Myalgie, Arthralgie, Harnretention, Impotenz, Ejakulationsstörungen, ausbleibende Ejakulation, Müdigkeit, gestörtes Allgemeinbefinden, Apathie, Fieber
Frauen: Orgasmusstörungen

Gelegentlich (0,1-1 %): allergische Reaktion, gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme, Aggression, Depersonalisation, Halluzinationen, Manie, Euphorie, Synkope, Krampfanfälle, Mydriasis, Bradykardie, Husten, Atemnot, Ergebnisse von Leberfunktionstests anormal, Purpura, Photosensibilität, Urtikaria, Haarausfall, Ödeme
Frauen: Menorrhagie

Selten (0,01-0,1 %): inadäquate ADH Sekretion, Hyponatriämie, Serotonin-Syndrom, Grand mal Krampfanfall, Dyskinesien, psychomotorische Unruhe/Akathisie, Hämorrhagien, Hepatitis, Ekchymosen

Häufigkeit nicht bekannt: Thrombozytopenie, anaphylaktische Reaktion, Hypokaliämie, Panikattacken, nächtliches Zähneknirschen, Ruhelosigkeit, suizidale Gedanken, suizidales Verhalten, Bewegungsstörungen, QT-Verlängerung im EKG, ventrikuläre Arrhythmien einschließlich Torsade de Pointes, Nasenbluten, gastrointestinale Blutungen (einschließlich rektale Blutungen), Pankreatitis, Angioödem, Erhöhung des Prolaktinspiegels
Frauen: Metrorrhagie, postpartale Hämorrhagie,
Männer: Priapismus, Galaktorrhö

Die vollständige Auflistung aller unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Kontraindikationen allgemein

  • Kombination mit Monoaminoxidase-Hemmern (einschließlich Selegilin in einer Dosierung von mehr als 10 mg pro Tag) oder innerhalb von zwei Wochen nach Beendigung einer Therapie mit irreversiblen MAO-Hemmern sowie nicht früher
    als einen Tag nach Absetzen von Moclobemid oder Selegilin. Nach Absetzen eines reversiblen MAO-Hemmers [RIMA] ist der in der Fachinformation für den RIMA beschriebene Zeitraum einzuhalten.  Eine Behandlung mit MAO-Hemmern darf frühestens eine Woche nach Absetzen von Citalopram begonnen werden
  • gleichzeitige Behandlung mit Linezolid, es sei denn, es besteht die Möglichkeit der engmaschigen Überwachung und Kontrolle des Blutdrucks
  • Patienten mit bekannter Verlängerung des QT-Intervalls oder angeborenem Long-QT-Syndrom
  • gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, für die bekannt ist, dass sie zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führen

Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen bei Kindern

Zusammenfassung: Führt zu herabgesetztem Reaktions- und Konzentrationsvermögen. Bei depressiven Beschwerden sind der Nutzen und die potentiellen Risiken bei der Anwendung sorgfältig abzuwägen. Patienten, insbesondere Risikopatienten (Suizidgedanken, Suizidversuch), sind hinsichtlich suizidaler Symptome sorgfältig zu überwachen. Beim Einsatz von Citalopram ist die Entstehung des Serotoninsyndroms zu berücksichtigen.

Die Einnahme kann zu einem herabgesetzten Reaktions- und Konzentrationsvermögen führen. Viele alltägliche Tätigkeiten können hierdurch eingeschränkt werden.

Vorsicht ist geboten bei der Verschreibung von Citalopram an Kinder und Jugendliche mit depressiven Beschwerden aufgrund der schweren psychiatrischen Nebenwirkungen wie Feindseligkeit, Aggressivität, selbstzerstörerisches Verhalten, Suizidgedanken und Selbstmordversuche. Vor der Behandlung muss ein Screening auf Suizidrisiko durchgeführt werden. Die antidepressive Behandlung kann bei Patienten mit Depression das gesteigerte Suizidrisiko in der frühen Behandlungsphase weiter erhöhen. Patienten, insbesondere Risikopatienten (Suizidgedanken, Suizidversuch) müssen während der Behandlung sorgfältig beobachtet werden, insbesondere zu Beginn der Behandlung und nach Dosisanpassungen. Patienten/Eltern sollten darauf hingewiesen werden, auf jede klinische Verschlechterung, suizidales Verhalten oder suizidale Gedanken und ungewöhnliche Verhaltensveränderungen zu achten und bei Auftreten dieser Symptome unverzüglich einen Arzt zu konsultieren. Patienten dürfen keine großen Mengen dieses Arzneimittels zur Verfügung stehen.

Andere psychiatrische Erkrankungen, für die Citalopram verschrieben wird, können ebenso mit einem erhöhten Risiko für Suizid-bezogene Ereignisse einhergehen. Außerdem können diese Erkrankungen zusammen mit einer depressiven Erkrankung (Episoden einer Major Depression) auftreten. Daher sollten bei Behandlung anderer psychiatrischer Erkrankungen die gleichen Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden wie bei der Behandlung von depressiven Erkrankungen.

In seltenen Fällen wurde bei SSRIs das Serotoninsyndrom beobachtet. Eine Kombination von Symptomen wie Agitation, Tremor, Myoklonien und Hyperthermie kann auf die Entwicklung dieses Krankheitsbildes hinweisen. In diesen Fällen muss Citalopram abgesetzt werden.

Empfohlene Kontrolluntersuchungen finden Sie hier.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen allgemein

Für allgemeingültige Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen informieren Sie sich bitte in den aktuellen Fachinformationen.

Wechselwirkungen

  • Da an der Metabolisierung zu Demethylcitalopram mehrere CYP-Isoenzyme beteiligt sind und eine mögliche Beeinflussung eines Isoenzyms durch andere Isoenzyme wieder kompensiert werden kann, sind klinisch relevante Wechselwirkungen gering.
  • Vorsicht ist geboten bei einer Kombination von Citalopram mit Arzneimitteln, die hauptsächlich durch CYP2D6 metabolisiert werden und eine geringe therapeutische Breite aufweisen (z.B. Flecainid, Propaenon, Metoprolol oder Antidepressiva wie Desipramin, Clomipramin und Nortriptylin oder Antipsychotika wie Risperidon, Thioridazin und Haloperidol)
  • Citalopram in Kombination mit serotonergen Arzneimitteln (z.B. Tramadol, Sumatriptan) kann zu einer Verstärkung serotonerger Effekte führen. Die gleichzeitige Anwendung von Citalopram und 5-HT-Agonisten (Triptane) wird nicht empfohlen.
  • Gleichzeitige Anwendung mit MAO-Hemmern kann zu schweren UAWs führen (einschließlich Serotonin-Syndrom).
  • Mögliche Wechselwirkungen zwischen SSRIs und Johanniskraut (Hypericum perforatum) können zu vermehrten UAWs führen.
  • Berichte über verstärkte Wirkungen, wenn SSRIs in Kombination mit Lithiumsalz-Präparaten und Tryptophan gegeben werden. Die gleichzeitige Anwendung sollte deshalb mit Vorsicht erfolgen.
  • Vorsicht ist angebracht bei Patienten, die gleichzeitig mit Antikoagulanzien, mit Arzneimitteln, die die Thrombozytenfunktion beeinflussen – z.B. nichtsteroidale Antirheumatika, Acetylsalicylsäure, Dipyridamol und Ticlopidin oder mit anderen Arzneimitteln (z.B. Antipsychotika der zweiten Generation) behandelt werden, die das Risiko einer Blutung erhöhen können. [Ref.]

Die vollständige Auflistung aller Wechselwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen und einschlägigen Wechselwirkungsdatenbanken zu entnehmen.

ANTIDEPRESSIVA

In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.

Nichtselektive Monoamin-Wiederaufnahmehemmer

Amitriptylin

Amineurin®
N06AA09

Clomipramin

Anafranil®
N06AA04
N06AA02
N06AA10
Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer

Escitalopram

Cipralex®
N06AB10

Fluoxetin

Prozac®
N06AB03

Fluvoxamin

Fevarin®
N06AB08

Sertralin

Zoloft®
N06AB06
Andere Antidepressiva

Bupropion

Elontril®, Zyban®
N06AX12

Duloxetin

Cymbalta®, Duloxalta®
N06AX21

Mirtazapin

Mirtazelon®, Remergil®, Remeron®
N06AX11

Venlafaxin

Trevilor®
N06AX16

Referenzen

  1. Thomsen PH, et al, Long-term experience with citalopram in the treatment of adolescent OCD, J. Am. Acad. Child Adolesc. Psychiatry, 2001, 40:, 895–902
  2. Thomsen PH., Child and adolescent obsessive–compulsive disorder treated with citalopram. Finding from an open trial of 23 cases., J. Child Adolesc. Psychopharmacol., 1997, 7, 157–166
  3. Namerow LB, et al, Use of citalopram in pervasive developmental disorders, J Dev Behav Pediatr, 2003, Apr;24(2), 104-8
  4. Couturier JL, et al, A retrospective assessment of citalopram in children and adolescents with pervasive developmental disorders, J Child Adolesc Psychopharmacol., 2002, 12, 243-8
  5. Mukaddes NM, et al, Citalopram treatment of children and adolescents with obsessive-compulsive disorder: a preliminary report., Psychiatry Clin Neurosci., 2003, 57, 405-8
  6. Lundbeck BV, SmPC Cipramil (RVG 19593) 01-09-2015, www.geneesmiddeleninformatiebank.nl
  7. Shirman S, et al, Effectiveness and tolerability of citalopram for the treatment of depression and anxiety disorders in children and adolescents: an open-label study., J Neural Transm (Vienna), 2010, 117, 139-45
  8. King BH. et al, Lack of efficacy of citalopram in children with autism spectrum disorders and high levels of repetitive behavior: citalopram ineffective in children with autism, Arch Gen Psychiatry, 2009, 66, 583-90
  9. Lundbeck GmbH, SmPC Cipramil® 20/40 mg Filmtabletten (43145.01.00), 07/2022
  10. neuraxpharm Arzneimittel GmbH, SmPC Citalopram-neuraxpharm 10/20/40 mg Filmtabletten (53078.00.00), 06/2022
  11. neuraxpharm Arzneimittel GmbH, SmPC Citalopram-neuraxpharm 30 mg Filmtabletten (63286.00.00), 11/2020
  12. Gerlach M, Mehler-Wex C, Walitza S, Warnke A, Wewetzer C. , Neuro-/Psychopharmaka im Kindes- und Jugendalter: Grundlagen und Therapie. , Springer-Verlag Berlin Heidelberg , 2016, 3.Auflage, 144-145
  13. Lundbeck GmbH, SmPC Cipramil® Infusionslösungskonzentrat 20 mg, Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung (43451.00.00), 07/2022
  14. Hexal AG, SmPC Citalopram HEXAL® Filmtabletten (59364.00.00), 12/2020

Änderungsverzeichnis

Therapeutisches Drug Monitoring (TDM)


Überdosierung