(Fos-)Aprepitant

Wirkstoff
(Fos-)Aprepitant
Handelsname
Emend®, Ivemend®, Syn: Fosaprepitant
ATC-Code
A04AD12

Zulassung
Dosierungsempfehlungen

Präparate
Pharmakodynamik und -kinetik
Nierenfunktionsstörungen
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Kontraindikationen
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Wechselwirkungen
Wirkstoffe der gleichen ATC-Klasse
Referenzen
Änderungsverzeichnis

Pharmakodynamik

Aprepitant ist ein Antiemetikum und selektiver, hochaffiner NK1 (Human-Substanz-P-Neurokinin-1)-Rezeptor-Antagonist. Die antiemetische Wirkung von 5-HT3-Antagonisten und Kortikosteroiden wird potentiert. In Kombination mit einem Serotonin-Antagonisten und einem Corticosteroid steigt die Anzahl der Patienten, die weder Übelkeit noch Erbrechen verspüren und die Zeit bis zum Auftreten des ersten Brechanfalls wird verlängert.
Fosaprepitant, eine Vorstufe (Prodrug) von Aprepitant, wird nach intravenöser Anwendung rasch zu Aprepitant umgewandelt.

Pharmakokinetik bei Kindern

Die folgenden pharmakokinetischen Parameter wurden für Aprepitant an Tag 1 des zugelassenen Dosierungsschemas (1 Dosis von 3 mg/kg, maximal 125 mg) ermittelt [SmPC Emend Suspension]:

  n Cmax Tmax
6 Monate - 11 Jahre 105 1,2 µg/ml 5-7 h
12 - 17 Jahre 47 1,3 µg/ml 4 h



Zulassung der Dosierungsempfehlungen

  • Prophylaxe von Übelkeit und Erbrechen bei Gabe eines ein- oder mehrtägigen Chemotherapie-Regimes
    • intravenös
      • ≥6 Monate bis <18 Jahre, ≥6 kg: zugelassen
    • oral
      • ≥6 Monate bis <18 Jahre, ≥6 kg: zugelassen
  • Prophylaxe des zyklischen Erbrechens, wenn die Behandlung mit anderen Wirkstoffen nicht ausreichend wirksam ist
    • oral
      • ≥3 Jahre bis <18 Jahre: off-label
  • Akute Behandlung des zyklischen Erbrechens, wenn eine Behandlung mit anderen Wirkstoffen nicht ausreichend wirksam ist
    • oral
      • ≥3 Jahre bis <18 Jahre: off-label

Auszug aus Fachinformation Auszug aus Fachinformation

Textauszug aus Fachinformation

Aprepitant:

Oral zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen bei hoch und moderat emetogener Chemotherapie

Säuglinge, Kleinkinder und Kinder im Alter von 6 Monaten bis 12 Jahren (≥6 Monate, <12 Jahre):

Tag 1: 3 mg/kg einnehmen Höchstdosis 125 mg
Tag 2 und 3: 2 mg/kg einnehmen Höchstdosis 80 mg

[Ref.]

Jugendliche (12 bis 17 Jahre):

Die empfohlene Dosis beträgt 125 mg an Tag 1 und 80 mg oral an den Tagen 2 und 3.

1 Stunde vor Beginn der Chemotherapie einnehmen. Falls an den Tagen 2 und 3 keine Chemotherapie gegeben wird, sollte Aprepitant morgens angewendet werden.
Falls ein Corticosteroid, wie z. B. Dexamethason, gleichzeitig angewendet wird, sollten nur 50 % der üblichen Dosis des Corticosteroids gegeben werden.

[Ref.]

Fosaprepitant:

Intravenös zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen bei hoch und moderat emetogener Chemotherapie

Kinder und Jugendliche ab 6 Monaten und mindestens 6 kg

Das empfohlene Dosierungsschema zusammen mit einem 5-HT3-Antagonisten mit oder ohne Kortikosteroid zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen bei Gabe eines ein- oder mehrtägigen Regimes hoch emetogener Chemotherapie (HEC) oder moderat emetogener Chemotherapie (MEC) ist:

  Population Tag 1 Tag 2 Tag 3
Fosaprepitant Jugendliche
ab 12 Jahren
115 mg intravenös 80 mg intravenös
ODER 80 mg oral
80 mg intravenös
ODER
80 mg oral
Kinder von 6 Monaten
bis 12 Jahren und mindestens 6 kg
3 mg/kg intravenös
Maximaldosis 115 mg
2 mg/kg intravenös
ODER
2 mg/kg oral (Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen)
Maximaldosis 80 mg
2 mg/kg intravenös
ODER
2 mg/kg oral (Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen)
Maximaldosis 80 mg
Dexamethason Alle Kinder und Jugendliche Bei Kombination mit einem Kortikosteroid, wie Dexamethason, sind an den Tagen 1 bis 4 50 % der empfohlenen Kortikosteroiddosis zu geben.
5-HT3-Antagonist Alle Kinder und Jugendliche Zur empfohlenen Dosierung siehe die entsprechende Fachinformation des 5-HT3-Antagonisten.


Alternative Dosierung zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen bei eintägigen Regimen einer HEC oder MEC bei Kindern und Jugendlichen:

  Population Tag 1
Fosaprepitant Jugendliche ab 12 Jahren 150 mg intravenös
Kinder von 2 bis 12 Jahren 4 mg/kg intravenös
Maximaldosis 150 mg
Kinder von 6 Monaten bis 2 Jahren und mindestens 6 kg 5 mg/kg intravenös
Maximaldosis 150 mg
Dexamethason Alle Kinder und Jugendliche Bei Kombination mit einem Kortikosteroid, wie Dexamethason, sind an den Tagen 1 bis 4 50 % der empfohlenen Kortikosteroiddosis zu geben.
5-HT3-Antagonist Alle Kinder und Jugendliche Zur empfohlenen Dosierung siehe die entsprechende Fachinformation des 5-HT3-Antagonisten.


[Ref.]

Präparate im Handel

Aprepitant:
Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen 125 mg (25 mg/mL)
Hartkapseln 80 mg, 125 mg
Fosaprepitant:
Injektionslösung 1 mg/mL (150 mg pro Ampulle)

Orale Anwendung

Präparate im Handel (ausgewählte Beispiele):

Präparat Darreichungsform Stärke als Aprepitant Natriumgehalt Problematische Hilfsstoffe Anwendungshinweis Altersangabe
Emend® 125 mg Pulver Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen 125 mg (25 mg/mL) „natriumfrei“ Sucrose (125 mg),
Lactose (468,7 mg)
Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Zubereitung der Suspension gemäß Fachinformation. ab 6 Monaten, ≥6 kg
Emend® Hartkapseln 80 mg,
125 mg
„natriumfrei“ Sucrose Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. ab 12 Jahren

Intravenöse Anwendung

Präparate im Handel (ausgewählte Beispiele):

Präparat Darreichungsform Stärke als Fosaprepitant Natriumgehalt Problematische Hilfsstoffe Anwendungshinweis Altersangabe
Ivemend® Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung 1 mg/mL „natriumfrei“ Polysorbat 80
Lactose
Nur zur intravenösen Anwendung. Rekonstitution und Verdünnung gemäß Fachinformation. ab 6 Monaten, ≥6 kg

„natriumfrei“: weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Einheit

Die Fachinformationen wurden am 21.01.2022 aufgerufen.
Neben den aufgeführten Präparaten befinden sich diverse Generika im Handel.

Lieferengpässe/weitere praktische Informationen

Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland (ohne Impfstoffe)

Dosierungsempfehlungen

Gehe zu:

Prophylaxe von Übelkeit und Erbrechen bei Gabe eines ein- oder mehrtägigen Chemotherapie-Regimes
  • Oral
    • 6 Monate bis 18 Jahre und ≥ 6 kg
      [2]
      • Initialdosis: Tag 1: 3 mg/kg/Dosis, einmalig. Max: 125 mg/Tag.
      • Erhaltungsdosis: Tag 2 und 3: 2 mg/kg/Tag in 1 Dosis. Max: 80 mg/Tag. Einnahme am Morgen.
  • Intravenös
    • 6 Monate bis 18 Jahre und ≥ 6 kg
      [5]
      • Initialdosis: Tag 1: 3 mg/kg/Dosis, einmalig. Max: 115 mg/Tag.
      • Erhaltungsdosis: Tag 2 und 3: 2 mg/kg/Tag in 1 Dosis. Max: 80 mg/Tag.
      • Infusionsdauer 30 Minuten bei Kindern ≥12 Jahre und 60 Minuten bei Kindern <12 Jahre. Die Infusion muss ca. 30 Minuten vor Beginn der Chemotherapie abgeschlossen sein.

        Die Erhaltungsdosis kann auch oral verabreicht werden.

Alternative Dosierung zur Prophylaxe von Übelkeit und Erbrechen bei Gabe eines eintägigen Chemotherapie-Regimes
  • Intravenös
    • 6 Monate bis 2 Jahre und ≥ 6 kg
      [5] [8]
      • 5 mg/kg/Dosis, einmalig. Max: 150 mg/Dosis.
      • In Kombination mit einem 5-HT3-Antagonisten und bei Bedarf einem Corticosteroid.

        • Infusionsdauer: 60 min. Die Infusion muss ca. 30 Minuten vor Beginn der Chemotherapie abgeschlossen sein.
    • 2 Jahre bis 12 Jahre
      [5] [8]
      • 4 mg/kg/Dosis, einmalig. Max: 150 mg/Dosis.
      • In Kombination mit einem 5-HT3-Antagonisten und bei Bedarf einem Corticosteroid.

        • Infusionsdauer: 60 Minuten. Die Infusion muss ca. 30 Minuten vor Beginn der Chemotherapie abgeschlossen sein.
    • 12 Jahre bis 18 Jahre
      [5] [8]
      • 150 mg/Dosis, einmalig.
      • In Kombination mit einem 5-HT3-Antagonisten und bei Bedarf einem Corticosteroid.

        • Infusionsdauer: 30 Minuten. Die Infusion muss ca. 30 Minuten vor Beginn der Chemotherapie abgeschlossen sein.
Prophylaxe des zyklischen Erbrechens, wenn die Behandlung mit anderen Wirkstoffen nicht ausreichend wirksam ist
  • Oral
    • 3 Jahre bis 18 Jahre und < 40 kg
      [3] [4]
      • 2 x pro Woche 40 mg/Dosis über die Woche verteilt.
      • off-label

    • 3 Jahre bis 18 Jahre und 40 bis 60 kg
      [3] [4]
      • 2 x pro Woche 80 mg/Dosis über die Woche verteilt.
      • off-label

    • 3 Jahre bis 18 Jahre und ≥ 60 kg
      [3] [4]
      • 2 x pro Woche 125 mg/Dosis über die Woche verteilt.
      • off-label

Akute Behandlung des zyklischen Erbrechens, wenn eine Behandlung mit anderen Wirkstoffen nicht ausreichend wirksam ist
  • Oral
    • 3 Jahre bis 18 Jahre und < 15 kg
      [4]
      • Tag 1: 80 mg/Tag in 1 Dosis
        Tag 2 und 3: 40 mg/Tag in 1 Dosis

      • off-label

    • 3 Jahre bis 18 Jahre und 15 bis 20 kg
      [4]
      • Tag 1 - 3: 80 mg/Tag in 1 Dosis
      • off-label

    • 3 Jahre bis 18 Jahre und ≥ 20 kg
      [4]
      • Tag 1: 125 mg/Tag in 1 Dosis
        Tag 2 und 3: 80 mg/Tag in 1 Dosis

      • off-label

Nierenfunktionsstörungen bei Kindern > 3 Monate

GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.

GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Kindern

Schluckauf, Hitzegefühl

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen allgemein

Häufig (1-10 %): verminderter Appetit, Kopfschmerzen, Schluckauf, Obstipation, Dyspepsie, Abgeschlagenheit, erhöhte ALT-Werte

Gelegentlich (0,1-1 %): febrile Neutropenie, Anämie, Angstgefühl, Schwindelgefühl, Somnolenz, Palpitationen, Hitzewallungen/Hitzegefühl, Aufstoßen, Übelkeit, Erbrechen, gastroösophageale Refluxerkrankung, Abdominalschmerzen, Mundtrockenheit, Flatulenz, Ausschlag, Akne, Dysurie, Asthenie, Unwohlsein, erhöhte AST-Werte, erhöhte Werte der alkalischen Phosphatase im Blut

Selten (0,01-0,1 %): Candidiasis, Staphylokokkeninfektion, Polydipsie, Orientierungsstörung, euphorische Stimmung, kognitive Störung, Lethargie, Geschmacksstörung, Konjunktivitis, Tinnitus, Bradykardie, kardiovaskulare Erkrankungen, Schmerzen im Oropharynx, Niesen, Husten, postnasale Schleimbildung, Rachenreizung, Ulcus duodeni mit Perforation, Stomatitis, aufgetriebener Bauch, harter Stuhl, neutropenische Kolitis, Lichtempfindlichkeitsreaktion, Hyperhidrosis, Seborrhoe, Hautläsion, Hautausschlag mit Juckreiz, Stevens-Johnson-Syndrom/toxische epidermale Nekrolyse, Muskelschwache, Muskelspasmen, Pollakisurie, Ödeme, Brustkorbbeschwerden, Gangstörungen, Erythrozyten im Urin nachweisbar, Natriumwerte im Blut erniedrigt, Gewichtsabnahme, erniedrigte Neutrophilenzahl, Glucose im Urin nachweisbar, vermehrte Urinausscheidung

Häufigkeit nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich anaphylaktischer Reaktionen, Pruritus, Urtikaria

Die vollständige Auflistung aller unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Kontraindikationen allgemein

  • gleichzeitige Anwendung mit Pimozid, Terfenadin, Astemizol oder Cisaprid

Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen allgemein

Für allgemeingültige Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen informieren Sie sich bitte in den aktuellen Fachinformationen.

Wechselwirkungen

Aprepitant ist ein CYP3A4-Substrat und moderater CYP3A4-Inhibitor während der Therapie. Nach der Therapie wirkt Aprepitant als leichter Induktor von CYP3A4 und CYP2C9 sowie der Glukuronidierung (UGT).

Interaktionspartner Grund Handlungsempfehlung
Pimozid
Hemmung des Metabolismus von Pimozid durch CYP3A4-Inhibition. Erhöhte Serumkonzentration und schwerwiegende Reaktionen von Pimozid möglich. Kombination kontraindiziert. 
CYP3A4-Substrate Hemmung und Induktion von CYP3A4 durch Aprepitant. Erhöhte Serumkonzentration von gleichzeitig angewendeten CYP3A4-Substraten während der Therapie und erniedrigte Serumkonzentration von CYP3A4-Substraten bis 2 Wochen nach der Therapie möglich. Falls Kombination unvermeidbar, ggf. Monitoring auf Nebenwirkungen und ausreichende Wirkung der Interaktionspartner. 
CYP3A4-Inhibitoren Hemmung des Metabolismus von Aprepitant. Erhöhte Serumkonzentration und verstärkte Wirkung von Aprepitant möglich. Kombination vermeiden. Falls Kombination unvermeidbar, ggf. Dosis verringern und Monitoring auf Nebenwirkungen von Aprepitant.
CYP3A4-Induktoren Steigerung des Metabolismus von Aprepitant. Erniedrigte Serumkonzentration und verringerte Wirkung von Aprepitant möglich. Kombination vermeiden. Falls Kombination unvermeidbar, ggf. Dosis erhöhen und Monitoring auf ausreichende Wirkung von Aprepitant.
CYP2C9-Substrate Hemmung und Induktion von CYP2C9 durch Aprepitant. Erhöhte Serumkonzentration von gleichzeitig angewendeten CYP2C9-Substraten während der Therapie und erniedrigte Serumkonzentration von CYP2C9-Substraten bis 2 Wochen nach der Therapie möglich. Falls Kombination unvermeidbar, ggf. Monitoring auf Nebenwirkungen und ausreichende Wirkung der Interaktionspartner. 


Die vollständige Auflistung aller Wechselwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen und einschlägigen Wechselwirkungsdatenbanken zu entnehmen.

ANTIEMETIKA UND MITTEL GEGEN ÜBELKEIT

In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.

Serotonin-5HT3-Rezeptorantagonisten

Granisetron

Kytril®, Axigran®, Kevatril®, Ribosetron®, Sancuso®
A04AA02

Ondansetron

Axisetron®, Cellondan®, Zofran®, Onsetron
A04AA01

Palonosetron

Aloxi®
A04AA05

Referenzen

  1. Merck Sharp & Dohme Ltd., SmPC Emend powder for oral suspension (EU 1/03/262/011) 10-11-2017
  2. Merck Sharp & Dohme Ltd., SmPC Emend tablet (EU 1/03/262/006) 10-11-2017
  3. Murphy C et al, NK1 receptor antagonism ameliorates nausea and emesis in typical and atypical variants of treatment refractory cyclical vomiting syndrome, J Pediatr Gastroenterol Nutr , 2006, 42, E13
  4. Cristofori F et al. , Efficacy of the neurokinin-1 receptor antagonist aprepitant in children with cyclical vomiting syndrome., Aliment Pharmacol Ther., 2014 , Aug;40(3), 309-17
  5. Merck, Sharpe & Dohme BV, SmPC Ivemend (EU/1/07/437/003) 30-07-2018, www.ema.europa.eu
  6. Merck Sharp & Dohme B.V., SmPC EMEND® 125 mg Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen (EU/1/03/262/011), 08/2020
  7. Merck Sharp & Dohme B.V., SmPC EMEND® 80 mg, 125 mg Hartkapseln (EU/1/03/262/001), 08/2020
  8. Merck Sharp & Dohme B.V., SmPC IVEMEND® 150 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung (EU/1/07/437/003), 10/2021

Änderungsverzeichnis

  • 15 Juni 2022 15:38: Die Altersgrenze für die Anwendung bei zyklischem Erbrechen wurde nach einer weiteren Überprüfung der Studien von Murphy und Christofori von 6 Monaten auf 3 Jahre geändert.
  • 22 März 2022 15:21: Neue Monographie

Therapeutisches Drug Monitoring (TDM)


Überdosierung