Zulassung
Dosierungsempfehlungen

Präparate
Pharmakodynamik und -kinetik
Nierenfunktionsstörungen
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Kontraindikationen
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Wechselwirkungen
Wirkstoffe der gleichen ATC-Klasse
Referenzen
Änderungsverzeichnis

Ranitidin

Wirkstoff
Ranitidin
Handelsname
Ranitic®, Zantic®
ATC-Code
A02BA02

Pharmakodynamik

Der Wirkstoff Ranitidin ist ein kompetitiver, auf die H2-Rezeptoren selektiv wirkender Histamin-Antagonist. Ranitidin hemmt die basale und die stimulierte Magensäuresekretion (stimuliert z.B. durch Histamin, Pentagastrin, Nahrungsmittel). Es werden sowohl das Magensaftvolumen als auch der Säure- und Pepsinanteil verringert. Ranitidin reduziert in therapeutischer Dosierung die 24-stündige Acidität im Mittel um 60 %. Nach einmaliger abendlicher Gabe der gesamten Tagesdosis von Ranitidin wird die nächtliche Säuresekretion um etwa 90 % reduziert. Die Schleimsekretion wird durch Ranitidin nicht beeinträchtigt.

Pharmakokinetik bei Kindern

Aus der Studie von Orenstein et al. (N=29, 4 – 11 Jahre) geht hervor, dass die Pharmakokinetik von Ranitidin bei Kindern mit der von Erwachsenen vergleichbar ist. Verschiedene Studien ergaben eine Halbwertszeit von ca. 2 h, eine Clearance von 10 – 27 ml/min/kg und ein Verteilungsvolumen zwischen 1 und 2,5 l/kg. Bei Neugeborenen beträgt die durchschnittliche Halbwertszeit 3,5 h, die Clearance 5 ml/min/kg und das Verteilungsvolumen 1,5 l/kg (Fontana et al.). Bei Neugeborenen mit ECMO beträgt die Halbwertzeit durchschnittlich 6,6 h und die Clearance 4.1 ml/min/kg (Wells et al.).
Blumer et al. (N=12, 3,5 – 16 Jahre) führt an, dass die Halbwertszeit und das Verteilungsvolumen von Ranitidin nach einer Bolusinjektion mit denen nach der oralen Verabreichung vergleichbar sind. Die orale Bioverfügbarkeit beträgt durchschnittlich 48%.

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Zulassung der Dosierungsempfehlungen

  • Prävention von Stressulcera und als Unterstützung bei der Behandlung gastrointestinaler Blutungen
    • intravenös
      • Neugeborene bis <12 Jahre: off-label
      • ≥12 Jahre bis <18 Jahre: zugelassen
  • Gastroösophageale Refluxkrankheit
    • oral
      • Neugeborene bis <3 Jahre: off-label
      • ≥3 Jahre bis <18 Jahre: zugelassen
    • intravenös
      • Neugeborene bis <6 Monate: off-label
      • ≥6 Monate bis <18 Jahre: zugelassen
  • Ulcus duodeni und Ulcus ventriculi
    • oral
      • Neugeborene bis <2 Jahre: off-label
      • ≥2 Jahre bis <18 Jahre: zugelassen (>8 mg/kg/d: off-label)
    • intravenös
      • Neugeborene bis <6 Monate: off-label
      • ≥6 Monate bis <18 Jahre: zugelassen

Auszug aus Fachinformation Auszug aus Fachinformation

Textauszug aus Fachinformation

Parenteral zur Prophylaxe stressbedingter Blutungen von Magen und Duodenum bei schwerkranken Patienten

Jugendliche ab 12 Jahren:
- Entweder als i.v. Injektion oder als Kurzinfusion 3-4-mal täglich 50 mg Ranitidin, entsprechend 150-200 mg/d, oder
Dauerinfusion mit einer Infusionsrate von 0,125-0,250 mg Ranitidin/kg KG/h

[Ref.]

Oral zur Behandlung der gastro-ösophagealen Refluxerkrankung

Kinder von 3 - 11 Jahren und über 30 kg:
- 5-10 mg/kg/d aufgeteilt auf 2 Dosen bis zu max. 600 mg Ranitidin (die Maximaldosis trifft eher auf schwerere Kinder oder Jugendliche mit schweren Symptomen zu)

[Ref.]

Parenteral zur Behandlung von gastro-ösophagealen Refluxerkrankungen einschliesslich Refluxösophagitis und Linderung der Symptome gastro-ösophagealer Refluxerkrankungen

Kinder ab 6 Monate bis 11 Jahre:
- langsame i.v. Injektion (über 2 Minuten) bis zu einem Maximum von 50 mg Ranitidin alle 6-8 h
- akute Behandlung:
- initial: 2 mg/kg oder 2,5 mg/kg, max. 50 mg Ranitidin als langsame i.v. Infusion über 10 min
- Aufrechterhaltung von pH > 4,0: intermittierende Infusion von 1,5 mg/kg alle 6 bis 8 h
oder kontinuierliche Behandlung:
- initial: 0,45 mg/kg,
- danach kontinuierliche Infusion von 0,15 mg/kg/h

[Ref.]

Oral bei Benigne Magenulzera, Duodenalulzera

Kinder ab 2 Jahren:
- 4-8 mg Ranitidin/kg KG/d, verteilt auf 2 Einzeldosen zu je 2-4 mg/kg KG, Tagesmaximaldosis 300 mg
Kinder ab 12 Jahren:
- 300 mg Ranitidin/d als Einzeldosis abends bzw. vor dem Schlafengehen oder verteilt auf 2 Einzeldosen morgens/abends

[Ref.]

Parenteral bei Kurzzeitbehandlung von peptischen Ulcera (Duodenal- und benignen Magenulcera)

Kinder ab 6 Monate bis 11 Jahre:
Eine intravenöse Behandlung ist bei Kindern mit einem Duodenal- oder benignen Magenulcus nur angezeigt, wenn eine orale Behandlung nicht möglich ist.
- langsame i.v. Injektion (über 2 Minuten) bis zu einem Maximum von 50 mg Ranitidin alle 6-8 h
akute Behandlung:
- initial: 2 mg/kg oder 2,5 mg/kg, max. 50 mg Ranitidin als langsame i.v. Infusion über 10 min
- Aufrechterhaltung von pH > 4,0: intermittierende Infusion von 1,5 mg/kg alle 6 bis 8 h
oder kontinuierliche Behandlung:
- initial: 0,45 mg/kg,
- danach kontinuierliche Infusion von 0,15 mg/kg/h

[Ref.]

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Präparate im Handel

Filmtabletten 75 mg, 150 mg, 300 mg
Injektionslösung 10 mg/ml

Präparate im Handel (ausgewählte Beispiele):

Präparat Darreichungsform Stärke Applikationsweg Natriumgehalt Problematische Hilfsstoffe Altersangabe
Ranitic Filmtabletten 150 mg
300 mg
oral - Lactose ab 3 Jahren (150 mg)
Ranitidin STADA® 150 mg Filmtabletten Filmtabletten 150 mg
300 mg
oral   - ab 2 Jahren (150 mg)
Ranitidin - 1A PHARMA Filmtabletten 75 mg
150 mg
300 mg
oral - Lactose ab 16 Jahren (75 mg)
ab 3 Jahren (150 mg)
Ranitic injekt Injektionslösung 10mg/ml intravenös (Injektion, Kurzinfusion, Dauerinfusion) weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Ampulle - ab 6 Monate
Ranitidin-ratiopharm Injektionslösung 50mg/5ml intravenös (Injektion, Kurzinfusion, Dauerinfusion) - - ab 6 Monate

 

Lieferengpässe/weitere praktische Informationen

Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland (ohne Impfstoffe)

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Dosierungsempfehlungen

Wichtige Informationen aus Rote-Hand-Brief
  • Oral
    • 0 Jahre bis 18 Jahre
      • Die Zulassungen ranitidinhaltiger Arzneimittel werden in der EU wegen des Vorhandenseins von N-Nitrosodimethylamin (NDMA) - Verunreinigungen suspendiert. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) folgt damit der Empfehlung des Gutachtens des Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP). Die genaue Quelle der Verunreinigung ist noch nicht verifiziert, es gibt Studien, die darauf hinweisen, dass NDMA endogen aus Ranitidin im Körper entstehen kann.

        Mögliche Alternativen sind:
        - PPI (Omeprazol, Esomeprazol, Pantoprazol)
        - Cimetidin

        Weitere Informationen hier.

Prävention von Stressulcera und als Unterstützung bei der Behandlung gastrointestinaler Blutungen
  • Intravenös
    • Neugeborene
      [1]
      • 2,5 mg/kg/Tag in 2 Dosen.
      • VORSICHT: Bei der Anwendung von Ranitidin bei Frühgeborenen mit sehr niedrigem Geburtsgewicht wurde eine signifikant höhere Mortalität und eine erhöhte Inzidenz von Infektionen beobachtet, insbesondere bei etwas höheren Dosen (i.v. 2,43 mg/kg/Tag, p.o. 11,44 mg/kg/Tag). Es wurde auch eine erhöhte Inzidenz von nekrotisierender Enterokolitis und eine längere Dauer des Krankenhausaufenthalts beobachtet.

        Es sind nur wenige Studien über die Anwendung von Ranitidin bei Neugeborenen durchgeführt worden.

        off-label

    • 1 Monat bis 18 Jahre
      • 3 - 6 mg/kg/Tag in 3 - 4 Dosen. Maximale Einzeldosis: 50 mg/Dosis.
      • Alternative: 3,6 mg/kg/Tag als Dauerinfusion.

        <12 Jahre: off-label bei Prävention von Stressulcera
        off-label als Unterstützung bei der Behandlung gastrointestinaler Blutungen

Gastroösophageale Refluxkrankheit, Ulcus duodeni und Ulcus ventriculi
  • Oral
    • Neugeborene
      [1]
      • 5 mg/kg/Tag in 2 Dosen.
      • VORSICHT: Bei der Anwendung von Ranitidin bei Frühgeborenen mit sehr niedrigem Geburtsgewicht wurde eine signifikant höhere Mortalität und eine erhöhte Inzidenz von Infektionen beobachtet, insbesondere bei etwas höheren Dosen (i.v. 2,43 mg/kg/Tag, p.o. 11,44 mg/kg/Tag). Es wurde auch eine erhöhte Inzidenz von nekrotisierender Enterokolitis und eine längere Dauer des Krankenhausaufenthalts beobachtet.

        Es sind nur wenige Studien über die Anwendung von Ranitidin bei Neugeborenen durchgeführt worden.

        off-label

    • 1 Monat bis 18 Jahre
      • 6 - 10 mg/kg/Tag in 2 Dosen. Max: 300 mg/Tag.
      • <3 Jahre: off-label bei Gastroösophageale Refluxkrankheit
        <2 Jahre: off-label bei Ulcus duodeni und Ulcus ventriculi

  • Intravenös
    • Neugeborene
      [1]
      • 2,5 mg/kg/Tag in 2 Dosen.
      • VORSICHT: Bei der Anwendung von Ranitidin bei Frühgeborenen mit sehr niedrigem Geburtsgewicht wurde eine signifikant höhere Mortalität und eine erhöhte Inzidenz von Infektionen beobachtet, insbesondere bei etwas höheren Dosen (i.v. 2,43 mg/kg/Tag, p.o. 11,44 mg/kg/Tag). Es wurde auch eine erhöhte Inzidenz von nekrotisierender Enterokolitis und eine längere Dauer des Krankenhausaufenthalts beobachtet.

        Es sind nur wenige Studien über die Anwendung von Ranitidin bei Neugeborenen durchgeführt worden.

        off-label

    • 1 Monat bis 18 Jahre
      • 4,5 - 6 mg/kg/Tag in 3 - 4 Dosen. Maximale Einzeldosis: 50 mg/Dosis.
      • Alternative: 3,6 mg/kg/Tag als Dauerinfusion

        <6 Monate: off-label

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Nierenfunktionsstörungen bei Kindern > 3 Monate

Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.

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Unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Kindern

Erhöhtes Risiko von Sepsis, Gastroenteritis und Pneumonie. Außerdem Bradykardie, Kopfschmerzen, Schwindel, Blutbildabweichungen und Leberfunktionsstörungen. Es wurde Hemiballismus konstatiert. Die Anwendung von Ranitidin bei z.T. frühgeborenen Neugeborene wird mit einem höheren Risiko von Infektionen und erhöhter Mortalität assoziiert (Santana 2017).

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen allgemein

Folgende UAW wurden sehr häufig, häufig oder gelegentlich beobachtet (≥0,1 %):

  • Abdominalschmerzen, Diarrhö, Obstipation, Übelkeit

Folgende schwerwiegende UAW wurden zudem selten, sehr selten (<0,1 %) oder mit unbekannter Häufigkeit beobachtet:

  • Agranulozytose
  • anaphylaktischer Schock
  • akute Pankreatitis
  • Hepatitis mit oder ohne Ikterus
  • Erythema multiforme
  • akute interstitielle Nephritis

[Ref.]

Die vollständige Auflistung aller unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

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Kontraindikationen allgemein

Vereinzelte Berichte deuten auf einen Zusammenhang zwischen dem Auftreten akuter Porphyrie und der Einnahme von Ranitidin hin. Patienten mit einer akuten Porphyrie in der Anamnese sollten daher nicht mit Ranitidin behandelt werden.

[Ref.]

Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen bei Kindern

Bei der Verwendung von Ranitidin bei z.T frühgeborenen Neugeborene mit sehr niedrigem Geburtsgewicht wurde eine signifikant höhere Mortalität und eine höhere Rate von Infektionen konstatiert, insbesondere bei etwas höheren Dosen (i.v. 2,43 mg/kg/Tag,p.o. 11,44 mg/kg/Tag), es wurden aber auch mehr Fälle von nekrotisierender Enterocolitis und ein längerer stationärer Aufenthalt festgestellt. [Terrin 2012]
Bei Kleinkindern bis 36 Monaten wurde bei Anwendung von Ranitidin eine höhere Infektionsrate konstatiert. [Bianconi S 2007; Canani RB 2006]

Bei Patienten mit peptischen Ulzerationen, die gleichzeitig mit Prostaglandin-Synthetase-Inhibitoren (NSAID’s) behandelt werden, ist eine regelmäßige ärztliche Kontrolle, vorzugsweise durch Endoskopie oder Röntgenuntersuchung, erforderlich.

Die Behandlung mit Ranitidin bei Kindern ≤18 Monaten ist gemäß der NVK* Richtlinie „Gastro-ösophageale/r Reflux(krankheit) bei Kindern zwischen 0-18 Jahren”, erst bei Beschwerden angebracht, die auf die Refluxkrankheit verweisen und in den Fällen, in denen eine medikamentöse (Test-)Behandlung gerechtfertigt ist. (*NVK = Niederländischer Verband für Kinderheilkunde)

Verabreichungsweise: Die Tabletten sind zwingend mit den Mahlzeiten einzunehmen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen allgemein

Für allgemeingültige Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen informieren Sie sich bitte in den aktuellen Fachinformationen.

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Wechselwirkungen

Die standardisierte Wechselwirkungsrecherche des Kinderformulariums hat folgende klinisch relevante Wechselwirkungen ergeben:

Interaktionspartner Grund Handlungsempfehlung
Methylphenidat Ein durch Ranitidin erhöhter pH-Wert im Magen kann ein vorzeitiges Auflösen magensaftresistent überzogener Methylphenidat Formulierungen und eine zu schnelle Methylphenidat Freisetzung verursachen. Kombination vermeiden. Es sind nur Methylphenidat-Präparate mit magensaftresistenten Ummantelungen betroffen. Falls eine säurehemmende Behandlung nötig ist, können Methylphenidat-Präparate ohne magensaftresistente Überzüge und pH unabhängiger Freisetzung eingesetzt werden.
Clozapin Erhöhung des Risikos und/oder der Schwere von Granulozytopenien/Agranulozytosen. Kombination vermeiden. Falls eine säurehemmende Behandlung nötig ist, muss das Blutbild besonders engmaschig überwacht werden.
Wirkstoffe mit pH-abhängiger Absorption (z.B. Ketoconazol, Cefpodoxim) Die Maximalkonzentration wird durch geringere Resorption verringert und kann die jeweilige Wirkung beeinträchtigen.  Kombination vermeiden. Falls eine säurehemmende Behandlung nötig ist, sollte Ranitidin 2-3 h nach Cefpodoxim oder Ketoconazol eingenommen werden. Zusätzlich sollte Ketoconazol mit einem säurehaltigen Getränk eingenommen werden. 
Warfarin Verstärkte Wirkung der Vitamin-K-Antagonisten möglich. Das Risiko einer Blutung ist erhöht.  Bei gleichzeitiger Behandlung ist die Überwachung der Blutgerinnungsparameter empfohlen. Alternativ kann Phenprocoumon eingesetzt werden. 

 

Die vollständige Auflistung aller Wechselwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen und einschlägigen Wechselwirkungsdatenbanken zu entnehmen.

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Protonenpumpenhemmer

Esomeprazol

Nexium®, Esomep®
A02BC05

Omeprazol

Antra®, OMEP®, OPPI
A02BC01

Pantoprazol

Pantozol®, Rifun®
A02BC02

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Referenzen

  1. Rademaker C.M.A. et al, Geneesmiddelen-Formularium voor Kinderen [Arzneimittel-Formularium für Kinder], 2007
  2. Bianconi S, et al, Ranitidine and late-onset sepsis in the neonatal intensive care unit., J Perinat Med, 2007, 35, 147-50
  3. Blumer JL, et al, Pharmacokinetic determination of ranitidine pharmacodynamics in pediatric ulcer disease, J Pediatr., 1985, 107, 301-6
  4. Canani RB, et al, Therapy with gastric acidity inhibitors increases the risk of acute gastroenteritis and community-acquired pneumonia in children, Pediatrics, 2006, 117, e817-20
  5. Fontana M, et al, Ranitidine pharmacokinetics in newborn infants, Arch Dis Child, 1993, 68, 602-3
  6. Harrison AM, et al, Gastric pH control in critically ill children receiving intravenous ranitidine, Crit Care Med., 1998, 26, 1433-6
  7. Kelly DA, Do H2 receptor antagonists have a therapeutic role in childhood?, J Pediatr Gastroenterol Nutr, 1994, 19, 270-6
  8. Kuusela AL, Long-term gastric pH monitoring for determining optimal dose of ranitidine for critically ill preterm and term neonates, Arch Dis Child Fetal Neonatal Ed, 1998, 78, F151-3
  9. Lopez-Herce Cid J, et al, Ranitidine prophylaxis in acute gastric mucosal damage in critically ill pediatric patients, Crit Care Med, 1988, Jun;16(6), 591-3
  10. Lopriore E, et al, Ventilator-associated pneumonia and upper airway colonisation with Gram negative bacilli: the role of stress ulcer prophylaxis in children, Intensive Care Med, 2002, 28, 763-7
  11. Lugo RA, et al, Pharmacokinetics and pharmacodynamics of ranitidine in critically ill children., Crit Care Med., 2001, 29, 759-64
  12. Mallet E, et al, Use of ranitidine in young infants with gastro-oesophageal reflux., Eur J Clin Pharmacol., 1989, 36, 641-2
  13. Orenstein SR, et al, Ranitidine, 75 mg, over-the-counter dose: pharmacokinetic and pharmacodynamic effects in children with symptoms of gastro-oesophageal reflux, Aliment Pharmacol Ther, 2002, 16, 899-907
  14. Osteyee JL, et al, Effects of two dosing regimens of intravenous ranitidine on gastric pH in critically ill children, Am J Crit Care, 1994, 3, 267-72
  15. Wells TG, et al, Pharmacokinetics and pharmacodynamics of ranitidine in neonates treated with extracorporeal membrane oxygenation, J Clin Pharmacol., 1998, 38, 402-7
  16. Wheatley E, et al, Cross-over trial of treatment for bradycardia attributed to gastroesophageal reflux in preterm infants, J Pediatr, 2009, 155, 516-21
  17. Wiest DB, et al, Pharmacokinetics of ranitidine in critically ill infants, Dev Pharmacol Ther, 1989, 12, 7-12
  18. Terrin G, et al, Ranitidine is Associated With Infections, Necrotizing Enterocolitis, and Fatal Outcome in Newborns, Pediatrics, 2012, 129 (1), e40-5
  19. Elzinga-Huttenga J, et al, Movement disorders induced by gastrointestinal drugs: two paediatric cases, Neuropediatrics, 2006, Apr;37(2), 102-6
  20. GlaxoSmithKline B.V., SPC Zantac 150, tabletten 150 mg (RVG 09265). , www.cbg-meb.nl, angerufen 26. April 2013, http://db.cbg-meb.nl/IB-teksten/h09265.pdf
  21. Nederlandse Vereniging voor Kindergeneeskunde. [Niederländische Gesellschaft für Pädiatrie], Richtlijn gastro-oesfageale reflux(ziekte) bij kinderen van 0-18 jaar. [Leitlinie gastro-ösophagealer Reflux bei Kindern im Alter von 0-18 Jahren], April 2012
  22. Santana RNS et al., Use of ranitidine is associated with infections in newborns hospitalized in a neonatal intensive care unit: a cohort study, BMC Infect Dis., 2017, May 30;17(1), 375
  23. HEXAL, SmPC Ranitic® 150 mg/300 mg Filmtabletten (23235.00.00), 01/2015
  24. HEXAL, SmPC Ranitic® injekt 10 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung (23230.00.00), 08/2015
  25. 1 A Pharma, SmPC Ranitidin 75 - 1 A Pharma 75 mg Filmtabletten (43295.00.00), 01/2015
  26. STADAPHARM, SmPC Ranitidin STADA® 150 mg/300 mg Filmtabletten (27821.01.00), 11/2019
  27. ratiopharm, SmPC Ranitidin-ratiopharm® 50 mg/5 ml Injektionslösung (34537.00.00), 04/2019

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Änderungsverzeichnis

  • 17 Januar 2021 11:11: Aktualisierung
  • 11 Januar 2021 14:00: Ranitidin: EMA überprüft ranitidinhaltige Arzneimittel aufgrund des Nachweises von N-Nitrosodimethylamin (NDMA). Die Zulassungen ranitidinhaltiger Arzneimittel werden in der EU suspendiert.
  • 27 Mai 2020 09:08: Neue Information: Zulassungsstatus, Präparate

Änderungsverzeichnis